Entlang der Ostküste des Lake Michigan: Manistee und das Lakeshore Motel

Auf den mehr als 400 Meilen zwischen Mackinaw City und Chicago wird sich doch wohl ganz spontan – d.h. ohne ausgedehnte Recherche im WWW und ohne Reservierung – eine schöne Gelegenheit bieten, ein paar gemütliche Tage an einem der unzähligen Strände des Lake Michigan zu verbringen?! Denkste!

Von Mackinaw City fuhren wir zuerst nach Glen Arbor und suchten nach einer freien Übernachtungsmöglichkeit. Keine Chance. Anschließend fuhren wir Empire, Frankfort und Arcadia an, um nach einer netten Bleibe zu suchen – keine Chance, alles hoffnungsvoll überfüllt.

In Manistee hatten wir schließlich Glück – und das so richtig! Manistee ist ein nettes gemütliches – und vom Tourismus wenig berührtes Städtchen, das mit drei kleinen Stränden zu begeistern weiß. Der schönste Strand ist wohl der Strand am südlichen Ende der Stadt und nennt sich „First Street Beach“.

In unmittelbarer Nähe des First Street Beach befindet sich das Lake Shore Motel (http://www.lakeshoremotelmanistee.com). Wenngleich die Motelzimmer wie eine betagte Liebeserklärung an die 1960er Jahre scheinen, verzückt das Motel mit direkter Strandnähe, schuhausziehenden Sonnenuntergängen, freundlichem und unkompliziertem Service, entspannten Gästen und einem Flaschenöffner auf der Toilette (!). Und die Sonnenuntergänge in Manistee … … … mein lieber Scholli!

Das Lakeshore Motel in Manistee, Michigan
Das Lakeshore Motel in Manistee, Michigan
Das Lakeshore Motel in Manistee, Michigan
Das Lakeshore Motel in Manistee, Michigan
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee
Sonnenuntergang in Manistee, Michigan, am Michigansee

Island – Reykjavik: am Thermalstrand Nauthólsvík

Wer braucht schon die „Blaue Lagune“, wenn’s sich nur wenige Kilometer vom Stadtkern Reykjaviks entfernt an der Meeresbucht Nauthólsvík so schön entspannen lässt. In Nauthólsvík wird heißes Kraftwerkswasser ins Meer geleitet, was (angeblich) dazu führt, dass sich in der Bucht schön schwimmen lässt. Wer sich nicht ins Wasser wagt – ehrlich, im Juli war’s dort immer noch arg brrrrrrr…. -, findet gleich nebenan einen gemütlichen Hot Pot, in dem sich allerlei lustige lebensfreudige Isländer tummeln.

Der Strand von Nauthólsvík
Der Strand von Nauthólsvík
Hot Pot am Strand von Nauthólsvík
Hot Pot am Strand von Nauthólsvík
Gut, der Besuch des Hot Pots setzt voraus, dass man von Seife etwas gehört haben sollte...
Gut, der Besuch des Hot Pots setzt voraus, dass man von Seife etwas gehört haben sollte…

Island – Am Strand von Akranes

Zu Hilfe, zu Hilfe! Das dunkelbraune schlammverkrustete Monster aus dem Sumpf treibt sein blutdurstiges Unwesen! Kinder und Rentner ab in die Rettungsboote! — — — Oh, puh, ok, doch nur ein Kind, das am Strand der Hafenstadt Akranes, wenige Autokilometer von Reykjavik entfernt, mit Schmackes und nach Herzenslust versucht, eins zu werden mit seiner Umwelt. Der Strand ist bei schönem Wetter einen gemütlichen Abstecher wert. Und wenn das Meerwasser doch nicht so eiskalt wäre…

Am Strand von Akranes - Blick gen Reykjavik
Am Strand von Akranes – Blick gen Reykjavik
Am Stran von Akranes: Blick auf den Sportkkomplex / das Stadion
Am Stran von Akranes: Blick auf den Sportkkomplex / das Stadion