Ein Tag an einem der zahllosen Sandstrände an der Ostküste des Lake Michigan ist wie ein Tag am Meer: Wasser und feiner Sand, so weit das Auge sieht – und ab und an sogar ein paar Wellen (nur dass das Salz im Wasser fehlt, ist etwas … ungewohnt).
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House of Flavors, Manistee
Im „House of Flavors“ (www.houseofflavors.com) in Manistee, Michigan vollführt die Bauchspeicheldrüse ein vor Freude lieblich jauchzendes Tänzchen. Das Diner ist im Stil der 1950er Jahre eingerichtet und bietet großartiges Eis und ebenso großartige Burger, French Fries, und und und an.
Entlang der Ostküste des Lake Michigan: Manistee und das Lakeshore Motel
Auf den mehr als 400 Meilen zwischen Mackinaw City und Chicago wird sich doch wohl ganz spontan – d.h. ohne ausgedehnte Recherche im WWW und ohne Reservierung – eine schöne Gelegenheit bieten, ein paar gemütliche Tage an einem der unzähligen Strände des Lake Michigan zu verbringen?! Denkste!
Von Mackinaw City fuhren wir zuerst nach Glen Arbor und suchten nach einer freien Übernachtungsmöglichkeit. Keine Chance. Anschließend fuhren wir Empire, Frankfort und Arcadia an, um nach einer netten Bleibe zu suchen – keine Chance, alles hoffnungsvoll überfüllt.
In Manistee hatten wir schließlich Glück – und das so richtig! Manistee ist ein nettes gemütliches – und vom Tourismus wenig berührtes Städtchen, das mit drei kleinen Stränden zu begeistern weiß. Der schönste Strand ist wohl der Strand am südlichen Ende der Stadt und nennt sich „First Street Beach“.
In unmittelbarer Nähe des First Street Beach befindet sich das Lake Shore Motel (http://www.lakeshoremotelmanistee.com). Wenngleich die Motelzimmer wie eine betagte Liebeserklärung an die 1960er Jahre scheinen, verzückt das Motel mit direkter Strandnähe, schuhausziehenden Sonnenuntergängen, freundlichem und unkompliziertem Service, entspannten Gästen und einem Flaschenöffner auf der Toilette (!). Und die Sonnenuntergänge in Manistee … … … mein lieber Scholli!