Transport und Verkehr in Siem Reap

In Siem Reap wird offenbar wirklich alles (wirklich: ALLES) mit dem Fahr- und Motorrad transportiert: Kinder, Wellblechzäune, Reissäcke, prall gefüllte Kartons, Plasticksäcke mit rund 50000 Kuscheltieren – und sogar lebende Schweine (ehrlich, Foto folgt hoffentlich noch) werden irgendwie auf dem fahrbaren Untersatz befestigt. Abenteuerlich.
Bewundernswert, dieser Einfallsreichtum.

Hier ein paar Impressionen aus der Stadt:

Transport und Verkehr in Siem Reap

Transport und Verkehr in Siem Reap

Transport und Verkehr in Siem Reap

Transport und Verkehr in Siem Reap

Angkor im Morgengrauen

Natürlich wollten wir – wie im Reiseführer empfohlen – Angkor Wat bei aufgehender Sonne erleben. Eigentlich haben wir ja Urlaub und sollten lange ausschlafen, aber das musste nun sein. Wir stehen also pünktlich um 4:45 Uhr auf (unmenschlich), um dann (statt mit den Rädern) mit dem Tuk Tuk in der Dunkelheit zum Tempel zu düsen. Auf der Strecke begegnen uns zahlreiche Touristen, die anscheinend dieselbe Idee oder den Reiseführer genauso gut studiert hatten. Dort angekommen positionierten sich schon zahlreiche Hobbyfotografen, um DAS perfekte Foto zu schießen. Dann ging die Sonne langsam auf und das Licht war wirklich bezaubernd – auch wenn ich es mir persönlich etwas rotstichiger gewünscht hätte. Aber so ist es nun mal in der Natur 😉

Angkor im Morgengrauen

Angkor im Morgengrauen

Grenzübertritt von Thailand nach Kambodscha

Die Grenze von Thailand nach Kambodscha ließ sich wesentlich entspannter passieren als in unzähligen Berichten (Blogs, etc.) gelesen. Nach der knapp sechsstündigen Zugfahrt von Bangkok nach Aranyaprathet (Start vom Bahnhof Hualamphong in Bangkok um 5.50 Uhr morgens für weniger als 50 Baht) gilt vor allem eins: Nichts aufschwatzen lassen, orientieren und dann auf zum Auschecken aus Thailand. Beachten: Hierfür ist noch nicht das kambodschanische Visum erforderlich(!), einzig das Ausreisepapierchen aus Thailand.
Anschließend geht’s weiter zum Kambodschahaus (großer Bau, unverfehlbar) – oder direkt neben dem Bau zu drei doch recht dubios wirkenden uniformierten Männern unter einem Strohdach, die für den Standardpreis von 1000 Baht für das kambodschanische Visum allerlei Spaß bieten: Während wir noch das Papier zur Ein- und Ausreise nach/aus Kambodscha ausfüllen, verschwindet einer der Drei mit unseren Reisepässen. Wenige Minuten später ist er wieder da und zeigt uns freudestrahlend die kambodschanischen Visa in unseren Pässen.
Anschließend noch einen weiteren Stempel abgeholt und es ist geschafft: Wir sind in Kambodscha!

Hinter der Grenze geht’s mit dem Taxi, Minibus oder einem anderen Transportmittel in die Stadt Siem Reap – alles deutlich entspannter, als ich mir das ob der vielen negativen Berichte, die ich vorab gelesen habe, ausgemalt habe.

Grenzübertritt von Thailand nach Kambodscha