Kulinarisches Japan vom Feinsten: Okonomiyaki (お好み焼き)

Gut, versteckte Tintenfischtentakel (Tako-yaki) sind nicht mein Ding – „Okonomiyaki“, die Spezialität der Kansai-Region (besonders in Ōsaka, und in Hiroshima), trifft jedoch voll meinen Geschmack.

Okonomiyaki wird frisch auf einer heißen Eisenplatte („Teppan“) zubereitet: Zuerst wird Teigmasse kreisrund auf der heißen Platte aufgetragen und leicht angebraten. Anschließend wird auf den Crêpe allerlei Gemüse gelegt, das – wenn man’s mag – mit einer freundlichen Portion Schinken abgerundet wird. Darauf noch ein frisches Ei und das Okonomiyaki ist fertig. Mega lecker – und allein‘ das Zugucken macht Spaß!

Wer ‚mal in Hiroshima ist, sollte sich Okonomiyaki nicht entgehen lassen! Sehr gut geschmeckt hat’s uns bei „Momotaru“ im zweiten Stockwerk des „Okonomi-mura“-Gebäudes. Auf drei Stockwerken demonstrieren hier zahlreiche Köchinnen und Köche unprätentiös ihre Kunst und bereiten leckerste Speisen zu.

[Hier klicken für die Position des Gebäudes bei Google Maps | hier geht’s zur Okonomi-mura Homepage]

Okonomiyaki in Hiroshima

Hiroshima

Puh, Hiroshima…Am Ufer des Flusses Ōta feiern junge Leute das Leben und das Jetzt, während wenige Meter weiter eindrücklich an den Abwurf der Atombombe „Little Boy“ am 06. August 1945 erinnert wird. Denkmäler, Gebäude und Monumente wie die Atombombenkuppel, die „Hiroshima National Peace Memorial Hall for the Atomic Bomb Victims“, das gleichnamige Museum, der Memorial Cenotaph, das Children’s Peace Monument und die Friedensflamme, die erlöschen soll, wenn alle Atomwaffen vernichtet wurden, erinnern im „Hiroshima Peace Memorial Park“ daran, dass im Bruchteil einer Sekunde einige Zehntausend Menschenleben vernichtet wurden.

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