Die Mackinacstraße verbindet den Huronsee mit dem Michigansee und ist überspannt von der beeindruckenden Mackinac Bridge (auch: „Big Mac“ oder „Mighty Mac“).
Am südlichen Ende der Brücke liegt die auf Tourismus fokussierte – und, nunja, nicht so richtig spannende – Kleinstadt Mackinaw City, von der sich die Insel „Mackinac Island“ in einer guten Dreiviertelstunde erreichen lässt – z.B. für 18 US $ mit der Arnold Line (http://www.arnoldline.com).
Angekommen auf Mackinac Island, präsentiert sich die Insel, als stünde die Zeit still und als läge das Eiland tausende Kilometer weiter südwestlich: Weil auf Mackinac Island keine Automobile erlaubt sind, streifen unzählige Kutschen, Pferde und Fahrräder durch die Straßen der Insel; das Wasser entlang der Küstenlinie ist so klar, dass man sich in der Karibik wähnt.
Mackinac Island lässt sich im Rahmen eines Tagesausfluges sehr schön erkunden. Es empfiehlt sich, eine gemütliche Unterkunft in Mackinaw City zu wählen, vormittags mit der Fähre auf die Insel überzusetzen und Mackinaw Island zu Fuß anhand der tollen Wanderwege oder mit einem geliehenen Fahrrad zu erkunden.
Zu entdecken gibt’s unzählige beeindruckend schöne viktorianische Villen, tolle Parks, wunderbare Spazier- und Radfahrwege, eine – dank der zahlreichen Pferdekutschen – wunderbar zeitentrückte Stimmung und das wunderbar klare Wasser des Huronsees.
Das sieht für mich nach so einer typischen amerikanischen Kleinstadt aus, wie man sie nur aus Filmen kennt. Es fehlt jetzt eigtl. nur noch die Parade die da durchzieht, oder eine lokale Wahlkampfveranstaltung.. habt ihr das zufällig auch noch mitbekommen 😉
😀 Absolut! Genau so hat’s sich dort auch angefühlt – echt ein wenig seltsam. 🙂