Downtown Niagara Falls, Ontario, Kanada

Mehr als 400 Meilen später…Ankunft in Niagara Falls, Ontario. Richtig viel los ist hier im alten Stadtkern Downtown Niagara Falls nicht – nach New York ist das aber auch ‚mal ganz erholsam.

Downtown Niagara Falls, Ontario, Queen Street
Downtown Niagara Falls, Ontario, Queen Street
Downtown Niagara Falls, Ontario, Queen Street
Downtown Niagara Falls, Ontario, Queen Street

Großartiges selbst gebrautes Bier – und mindestens genauso großartige Burger, Wraps, French Fries, und und und – gibt’s im „Taps on Queen“ (http://tapsbeer.ca). Beim montäglichen Karaokeabend hauten die Locals alles raus, was geht – und das richtig richtig gut.

Taps on Queen
Taps on Queen

Island und das liebe Geld: ein paar Tipps, wie sich ein wenig Geld sparen lässt

Island war nicht teuer, nein. Island war – für deutsche Verhältnisse – richtig teuer. So teuer, dass sich sogar zwei Schweizer am Nachbartisch eines Cafés bei einem Bier darüber äußerten, dass sie es eigentlich gewohnt seien, in Länder zu verreisen, die deutlich günstiger seien als ihre Schweiz. Aber Island, da sei alles noch deutlich teuerer als in ihrem Heimatland. Tatsächlich, Island ist sehr teuer, aber ein paar Erfahrungen helfen, das Portemonnaie nicht über die Maßen zu strapazieren:

  • Kaffee ist so ziemlich überall für günstiges Geld zu bekommen, manche Cafés servieren den Kaffee gar in einer Thermoskanne, so dass sich preiswert an den Rande des Tremors und darüber hinaus mit Kaffee betrunken werden kann.
  • In Island macht’s wenig Sinn, Trinkwasser im Supermarkt zu kaufen: Das Leitungswasser ist – wenn’s nicht allzu stark nach Schwefel & Co. riecht – so sauber und rein, dass sich eigene Wasserflaschen prima damit auffüllen lassen.
  • Alkohol mitbringen: Alkoholhaltige Getränke jenseits der traurigen 2,5 Umdrehungen, die das in Supermärkten erhältliche Bier bietet, werden in Island in dedizierten Läden verkauft, den Vínbúðin. Zwar ist’s ein wunderbares Erlebnis, dem isländischen Treiben in solchen Läden zuzuschauen – da ist am Freitag Abend wirklich der Teufel los, wenn meterhohe Bierpaletten aus dem Laden und in das eigene Auto befördert werden -, für einen einfachen Wein öffnet sich das Portemonnaie dort aber schon um einige Zentimeter. D’rum ist’s für den und für die eine gute Idee, die in Island dem Alkohol frönen möchten, noch schnell im Duty Free Shop am Abflughafen eine Flasche Vodka o.ä. einzukaufen.
  • Jedes Guesthouse bzw. Gästehaus, in dem wir nächtigten war super, da gab’s keine negativen Erfahrungen. Im Schnitt zahlten wir in der Hauptsaison für ein Doppelzimmer rund 100 Euro – für Island ist das günstig. Zwei Übernachtungsmöglichkeiten hatten es uns besonders angetan: Das Athena Guesthouse und das Galleri Laugarvatn. Das Athena Guesthouse liegt in einem bodenständigen Viertel Reykjaviks und ist besonders dank seines lockeren jungen Besitzers Egill eine sehr feine Sache. Vom Athenau Guesthouse lässt sich das Zentrum Reykjaviks in rund zehn bis 15 Minuten erreichen. Das wunderschon eingerichtete und gemütliche Galleri Laugarvatn liegt am gleichnamigen See Laugarvatn und eignet sich wunderbar, um den „Golden Circle“ nicht allzu hastig abzuarbeiten, sondern noch etwas von Land und Leuten mitzubekommen.
  • Selber kochen: Gästehäuser wie das Athena Guesthouse bieten die Möglichkeit, in einer gemütlichen kleinen Küche selber zu kochen – warum sollte man das nicht nutzen, lässt sich doch auf diese Weise eine Menge Geld sparen? 🙂
Das Athena Guesthouse - ein wenig versteckt, aber sehr fein
Das Athena Guesthouse – ein wenig versteckt, aber sehr fein